Male die Sprache der Blumen: ausdrucksstrake Formen, Farben und das Licht
Motive wirkungsvoll abzubilden, ist das künstlerische Ziel schlechthin. Da du bereits weißt, welche Blume du malen möchtest, kannst du ganz gezielt nach einer geeigneten Maltechnik und dem passenden Stil suchen. Die folgenden Fragen helfen dir vielleicht weiter:
Zur Inspiration kannst du einfach einige Fotos von ihr machen oder dir welche anschauen. Achte auf ihren Aufbau und ihre typischen Merkmale.
Versuche nicht unbedingt, die eine Blume zu malen. Manchmal ist ihre individuelle Form nicht unbedingt charakteristisch. Der Maler neigt aber dazu eventuelle Unregelmäßigkeiten oder Linienführungen überzubetonen. Ebenso ist nicht jede perspektivische Ansicht für den Betrachter nachvollziehbar. Aber gerade bei der Schönheit der Blumen geht es um eine schlüssige Ansicht. Deshalb probiere verschiedene Blickwinkel und Bildausschnitte aus.
Versuche, auf Skizzen die Realität zu vereinfachen: Entweder durch Weglassen der Schattenverläufe oder der Farbe.
Verfremde die Farben, in dem du ungewöhnliche Töne verwendest.
Mache einige schnelle Zeichnungen und Farbentwürfe. Versuche deine Idealbild deiner Lieblingsblume zu finden.
Besonders wichtig für eine gelungene Darstellung sind die gleichmäßigen Farbübergänge der Blütenblätter. Schwierig ist es, die Gradients über eine große Fläche langsam und ohne Ruckeln hinzubekommen. Wenn du die Blume nicht flächig verfremden und sie realistisch darstellen willst, solltest du die richtige Technik wählen, um die Übergänge wirklich perfekt wiederzugeben. Das besondere einer Blume ist nun mal ihre Perfektion. Probiere verschiedene Farbtechniken aus, um die zu finden, mit der du die Übergänge gut hinbekommst. Informiere dich hier besonders über das Malen der Farbverläufe.
Sujet Blumen: Welche Farben eignen sich?
Hier einige Beispiele:
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