Der Anspitzer ist beim Zeichnen mit Stiften ein unverzichtbarer Helfer. Seine Arbeit wird oftmals unterschätzt mit dem Resultat schlecht gespitzter oder abbrechende Stifte.
Mit einem spitzen Stift zeichnet es sich meist doppelt so gut. Nur mit der feinen Spitze lässt sich punktgenau zeichnen und elegant kreisend schummern.
Im Handel sind als Anspitzer erhältlich:
Wie man Stifte richtig spitzt
In erster Linie ist gutes Material erforderlich, damit Stifte optimal gespitzt werden können. Dies gilt für die Anspitzer aber auch für die Stifte.
Für gute Stifte werden Holzarten verwendet, die nicht splittern. Scharfe Klingen der Anspitzer sorgen für einen sauberen Schnitt, so dass auch das Holz am Übergang nicht splittert. Ist dies der Fall, bricht die Mine beim Zeichnen sehr leicht. Deshalb ist es empfehlenswert, von Zeit zu Zeit neue Klingen oder Anspitzer zu kaufen.
Spitzmaschinen fräsen die Stifte perfekt, so dass auch schlechte Holzqualitäten nicht splitter.
Zusätzlich ist es wichtig, Anspitzer für die richtige Stiftgröße zu verwenden. Bei zu kleiner Öffnung wird der Stift in einem zu spitzen Winkel geschnitten. Künstler-Buntstifte, Aquarellstifte, Kohlestifte und Pastellstifte benötigen meist eine etwas größere Öffnung als normale Stifte wie der Bleistift. Die Minen sind bei diesen Stiften besonders brüchig, so dass die Stifte vorsichtig (ohne zuviel zu drücken) und gleichmäßig gedreht werden müssen.
Die Stiftspitze kannst du mit Schmirgelpapier perfekt für das genaue Zeichnen vorbereiten. Die im Handel angebotenen Schmirgelbrettchen kannst du nachbauen, in dem du Schmirgelpapierstreifen auf ein Stück dicken Karton auftackerst.
Weiters Zeichenzubehör für Stifte:
<< Zeichenmaterial: Kohle, Tusche etc.
Mit dem Bleistift zeichnen lernen
4. Kapitel Zeichenmaterial
Zeichenkurs Inhaltsverzeichnis