Während man im Mittelalter (und in anderen vorstelligen Stilen) noch ohne Naturvorbild sondern rein aus einer inneren Vision heraus und eher realitätsfern gestaltete, um eine übernatürliche, göttliche Schönheit zu zeigen, gilt seit der Renaissance das Arbeiten nach der Natur als eine gute Methode realistisch darzustellen.
Durch genaues Beobachten und eventuelles Abmessen ist der Künstler in der Lage exakt seine Wahrnehmung von einem bestimmten Standort wiederzugeben, so dass der Betrachter das Dargestellte räumlich sehen kann.
Seit der Moderne tritt diese genaue Naturwiedergabe im Bild in den Hintergrund und die künstlerisch freie Ausdrucksweise gewinnt an Bedeutung. Das Malen nach der Natur wurde und wird jedoch teilweise auch von abstrahierenden Malern wie beispielsweise den Impressionisten beibehalten.
So wird der Begriff Malen-nach-der-Natur immer dann verwendet, wenn reale Menschen, Gegenstände oder Landschaften dem Maler als Vorlage dienen.
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten für das Arbeiten nach der Natur
Weitere Darstellungsarten sind:
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Malen:
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