Nach Vorlage oder in natura
Hunde ausdrucksvoll zu zeichnen, ist ganz schön schwierig.
Wichtig ist vor allem eine gute Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, Gesehenes proportional richtig zu zeichnen. Als Hundeliebhaber hast du bereits ein Gefühl für die Körperproportionen und Bewegungen.
Für das Hunde-Zeichnen, gibt es zwei Möglichkeiten:
Anatomische Studien helfen dir in jedem Fall beide Zeichenmethoden umzusetzen. Unter dem Suchbegriff Hunde Anatomie Muskeln findest du mit der Google-Bildersuche zahlreiche anatomischen Schemen, die dir den Aufbau des Hundekörpers verständlich zeigen.
Zeichne zur Übung mit einem Edding die einfachen Grundformen auf zwei Fotos deines Hundes nach (von der Seite und von vorne, in einer allgemeinen Normalhaltung) und notiere am Rande die Proportionen. Durch diese einfache Zeichenübung verinnerlichst du dir die Proportionen, die dir sowohl bei Hundezeichnungen in natura als auch nach Vorlage helfen werden.
In natura
Beim Zeichnen nach Modell solltest du zunächst nur einfache Posen wählen, um gute Resultate zu erzielen.
Vorgehensweise:
Technische Tipps:
Nach Vorlage
Das Abzeichnen von Hundefotos ist zwar einfach, will aber auch gekonnt umgesetzt werden. Und es gibt eigentlich keinen Grund auf Vorlagen zu verzichten, da du mit ihnen hervorragende Hundebilder zeichnen kannst. Das transparentes Zeichenpapier eignet sich besonders gut zum Durchzeichnen der Hundefotos.
Vorgehensweise: Lege einfach das Transparentpapier auf das Foto und zeichne die Umrisslinie, Details und einige Schatten nach. Achte auch hier auf den genauen Verlauf der Linien. Mit einem Raster oder Projektor kannst du die Liniezeichnung auf ein Zeichenblatt oder die Leinwand zu vergrößern.
Tiere-Zeichnen und weitere Tipps zu den einzelnen Tierarten:
Text: Bozena Waclawik