Minimal Art ist eine von New York ausgehende Kunstbewegung der 1960er und frühen 1970er. Prominente Künstler dieser Bewegung sind im Bereich der Malerei Frank Stella, Kenneth Noland, Al Held, Ellsworth Kelly, Robert Ryman und im Bereich der Skulptur David Smith, Anthony Caro, Tony Smith, Sol LeWitt, Carl Andre, Dan Flavin und Donald Judd.
Die Minimal Art wird oft als eine Reaktion auf den abstrakten Expressionismus bewertet. Sie hatte eine große Bedeutung für die Entwicklung der Konzeptkunst und der Land Art.
Der Begriff Minimal Art wurde erstmals 1965 durch den Kunstkritiker Richard Wollheim geprägt. Minimal Art bezieht sich meist auf die amerikanische Kunstbewegung, kann aber durchaus auch als allgemeine Bezeichnung für minimale/minimalistische Kunst (Minimalismus) wie beispielsweise für die europäische konkrete Kunst der 1950er und 1960er verwendet werden.
Die Kunst wird im Minimalismus durch die Beseitigung aller nicht-essenzieller Formen, Funktionen oder Konzepte auf das Wesentliche reduziert. So zeichnet sich der Minimalismus vor allem durch schematische Klarheit, Objektivität und Logik aus. Seine Einfachheit prägt die direkte Aussagekraft seiner Kunstwerke.
Die reduktiven Aspekte bezieht der Minimalismus aus den Grundgedanken der Moderne. Als seine Vorläufer gelten die konkrete Kunst, die geometrische Abstraktion, das Bauhaus, die De-Stijl-Bewegung und der russische Konstruktivismus.
In der Architektur (ab 1920), der Musik (1960er und 1970er) und im Design gibt es ebenfalls den Minimalismus als Kunststil.
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Quellen: de./en.wikipedia.org, Texte: Kunst-Malerei.info
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Kunstlexikon
Kunst nach 1945, Moderne und Postmoderne:
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