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Aquarellmalerei
Tipps zur Maltechnik und zum Malmaterial
1. Maltechnik-Tipps:
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Wenn du nur soviel Farbflüssigkeit wie nötig, also keine Pfützen, auf dem Papier zurücklässt, entstehen keine Farbränder.
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Damit die Farbe nicht antrocknet, bevor du mit einer Farbfläche fertig bist, kannst du zunächst mehr flüssige Farbe verwenden. Damt dies keine unschönen Schlieren ergibt, kannst du überschüssige Farbe mit einem trockenen Pinsel aufnehmen und vom Papier entfernen.
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Achte darauf, dass du mit dem Pinsel nicht zu viel Wasser aufnimmst. Normalerweise reicht das Abstreifen des Pinsels am Wasserbehälter aus. Du kannst aber auch ein Tuch oder ein Stück Papier zum Trocknen des Pinsels verwenden.
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Verlaufstechnik: Male mit dem in einem Tuch trocken gepressten Pinsel noch einmal den Verlauf nach (vor allem die Übergänge der einzelnen Farbbahnen) bis der Verlauf gleichmäßig ist und kein überschüssige Farbe auf dem Papier steht. Mit der Zeit gewinnst du ein Gefühl für die Wasser- und Farbdosierung.
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Wie mische ich große Menge Aquarellfarbe? Wie male ich große Farbflächen schlierenfrei? Kann ich das Aquarell korrigieren? Wie spare ich die hellen Bildpartien beim Aquarell aus? Wie erreiche ich beim Aquarell Malen die richtige Balance zwischen Wasser und Farbpigment? In der 5. Lektionen werden diese Aspekte unter Aquarelltechnik erläutert.
2. Tipps für das Aufspannen von Aquarellpapier: Wenn das Aquarellpapier unaufgespannt trocknet, bleiben die Wellen, die durch Wassereinwirkung entstanden sind. Auch durch Pressen des Aquarellpapiers, bekommst du sie nicht mehr heraus. Deshalb ist ein gekonntes Aufspannen des Aquarellpapiers notwendig. Siehe: Anleitung zum Aufspannen von Aquarellpapier
3. Tipps für das Abstrakte Aquarellieren: auf den Spuren von Paul Klee und Wassily Kandinsky kannst du sehr schön abstrakten Formen aquarellierend in Szene setzen. Verwende vorzugsweise die Primärfarben Rot, Gelb und Blau und mische sie in versetzt übereinander liegenden Lasurflächen optisch miteinander. Male exakt, eher flächig und nur mit wenigen Verläufen. Setze mit Tusche und Feder oder mit Bunt- und Bleistift grafische Akzente.
4. Aquarell korrigieren, schlierenfrei malen und weitere Tipps
5. Tipps zum Malmaterial/-zubehör:
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Aquarellpalette
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Aquarellfarbe, Infos über die Eigenschaften und die Qualitäten verschiedener Produkte
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Aquarellstifte als Ergänzung zur Bleistift- und Buntstiftzeichnung
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Aquarellpapier
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Um ein Papier widerstandsfähiger zu machen, kannst du es dünn mit Grundierung oder Acrylfarbe bemalen.
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Mit Acrylfarbe (z.B. weiße) könntest du auf einem Aquarell deckende Akzente setzen.
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Verfremdungseffekte mit Gouachefarbe: Im Gegensatz zur Acryl- und Aquarellfarbe trocknet sie nicht wasserfest auf (wäre also nicht mit Aquarellfarbe übermalbar), kann aber gut anlaviert werden.
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Aquarellpinsel-Tipps - Aquarellpinsel
- Für das Anlegen von großflächigen Lasuren ist ein breiter Flachpinsel, Plakatschreiber, sehr hilfreich. Günstiger sind normale, breite Flachpinsel mit Kunsthaar. Das Kunsthaar sollte möglichst weich sein. In nassem Zustand sollten die Haare vorne einen gleichmäßigen Abschluss bilden, damit beim Malen keine Spuren entstehen
- Für das Malen von langen schwungvollen Spuren ist der Schlepper ein guter Aquarellpinsel. Achte auch hier auf ein weiches und feines Haar.
- Auch Borstenpinsel, Strohhalm, Zeichenfeder und Zahnbürsten können für deine Aquarellmalerei geeignet sein.
- Stifte wie Marker, Filzstifte, Edding-Stifte, Stabilo-Stifte sind meist absolut wasserfest. Teste sie auf einem Skizzenpapier. Diese Farbstifte eigenen sich perfekt als Unterzeichnung und zur dauerhaften Betonung von Konturen, wie bei Comics und Modezeichnungen.
6. Tipps zur Rahmung von Aquarellen:
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Rahmung von Aquarellen: Es gibt auch Glas mit eingebautem UV-Schutz, mit denen du wertvolle Aquarelle vor dem Verblassen schützen kannst.
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Ein gutes Büttenpapier mit Rand, das nicht durch ein Klebeband verunstaltet wurde, ist zu reizvoll, um es hinter dem Passepartout zu verstecken. Einfach nur auf einem Karton geklebt, wirkt der Büttenrand hinter der Glasscheibe klasse.
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Dauerhaftes Aufziehen von Aquarellen: Wenn du eine noch bessere Wirkung erzielen willst und das Aquarell auf dem Aquarellpapier noch besser schützen möchtest, kannst du das Aquarellpapier (nach dem Malen für die Rahmung) auf einen Karton aufziehen. Hierfür gibt es im Künstlerbedarfs-Shop einen schon mit Kleber beschichteten Karton. Du kannst das Aquarellpapier aber auch mit speziellem Sprühkleber aufziehen
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