Aquarellieren als Malerei für die Reise
Das Aquarellieren eignet sich wunderbar, um skizzenhaft Impressionen, Blumen, Landschaften oder Abstraktes zu malen. Sie ist damit auch hervorragend als Malerei für die Reise geeignet.
Für die Reise eignet sich ein Aquarellkasten, damit du alle Farben zusammen hast und dir die Farbtiegel beim Anrühren nicht umfallen. Auf den ausklappbaren Paletten kannst du gut die Farben mischen. Je kleiner der Malkasten und der Malblock umso leicht kannst du sie im Reisegepäck oder im Rucksack verstauen. Nimm nur die notwendigsten Pinsel und Stifte mit. Wähle eine kleinen Plastikbecher als Wassergefäß (lasse die Pinsel nicht im Wasser stehen, die Pinselspitze verbiegt sich irreparabel) und nimm Leitungswasser in einer kleinen Plastikflasche als Malwasser mit. Ein kleiner Sitzhocker, eine Sitzunterlage kann entspannend beim Malen sein. Denke immer daran, dass du auf der Reise alles tragen musst.
Das Aquarellieren ist transparentes und meist spontanes Malen mit Aquarellfarben. Als typisch für das Aquarellieren gelten das Durchleuchten des weißen Bildhintergrundes, ineinander verlaufen lassen der Lasuren, eine leicht, helle Farbigkeit und eine gewisse Unschärfe.
Abstraktes Aquarellieren auf den Spuren von Paul Klee und Wassily Kandinsky
Abstrakte Formen kannst du sehr schön aquarellieren. Wichtig ist hierbei eine gelungene Komposition der Formen und Farbflächen. Lasse die Lasuren in möglichst reinen Farben leuchten. Wechsel hierfür unbedingt öfter das Malwasser, um die Farben in ihrer vollen Farbsättigung zu malen. Verwende vorzugsweise die Primärfarben Rot Gelb und Blau und mische in versetzt übereinander liegenden Lasurflächen optisch miteinander. Male exakt, meist nur flächig und nur mit wenigen Verläufen. Setze mit Tusche und Feder oder mit Bunt- und Bleistift grafische Akzente. Aquarellieren wie Kandinsky und Paul Klee.
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