Gute Farben für Künstler und Hobbymaler im Vergleich
Infos zu Künstlerfarben
Für jede Farbtechnik werden auf den folgenden Seiten die Farben für Künstler und Hobbymaler miteinander verglichen und in ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften beschrieben.
Das Ziel dieser Gegenüberstellungen ist es, für jede Ansprüche eine richtig gute Farbe zu finden und dir die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Farben für Künstler und Hobbymaler, Inhalt:
Gute Künstlerfarben im Vergleich
Die richtig guten Farben steigern durch ihre Farbbrillanz den künstlerischen Ausdruck. Die Lichtechtheit der Farben schützt die Malerei vor zeitigem Verblassen. Grundsätzlich werden alle Malfarben von den Herstellern in drei Qualitäten angeboten:
- Die Künstlerqualität (feinste Künstlerfarbe, in spitzen Qualität, für professionelle Künstler, Artist color): Die Produkte zeichnen sich durch hervorragende Qualität der Grundstoffe und in der Verarbeitung aus: Feinheit, Leuchtkraft Lichtechtheit und Haltbarkeit.
- Die Studioqualität (Studienqualität, Studiofarbe, feine Künstlerfarbe, Studio color): Die Farben werden in guter Qualität hergestellt, meist wird auf die Verwendung teurer Pigmente verzichtet, um sie zu einem akzeptablen Preis anbieten zu können. Die Unterschiede zur Künstlerqualität sind vorallem im Vergleich sichtbar.
- Die Hobbyqualität (Farbe für Hobbymaler/Kreative, Bastelfarbe, Hobby ...farbe, Dekorationsfarbe): Die Malfarben werden in einfacher Qualität produziert, damit sie auch für den Gebrauch in der Schule und den Kindergarten erschwinglich sind. Die mindere Qualität der Farbe ist sichtbar.
Hier die verschiedenen Farben im Vergleich:
- Gute und günstige Künstleracrylfarben
- Welche Ölfarben sind gut?
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- Aquarellstifte: eine sinnvolle Ergänzung des Aquarells
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Eigenschaften und Zusammensetzung
Die Malfarbe besteht aus Bindemittel, Farbpigmenten, Lösemittel und manchmal Füllstoffen. Entweder gibt das Bindemittel der Farbe den Namen: Öl > Ölmalerei, Acrylat > Acrylmalerei; oder das Lösemittel: Aqua (Wasser) > Aquarell.
Die Bindemittel erfüllen den Zweck die Farbpigmente untereinander und mit dem Bild zu verkleben. Meist sind Mal- und Bindemittel miteinander identisch.
Das Lösemittel (= Lösungsmittel) verflüssigt das Bindemittel, ohne dies oder sich selbst chemisch zu verändern. In der flüssigen Form macht es die Farbe vermalbar. Beim Trocknenverdunstet/verflüchtigt es sich, so dass aus dem Bindemittel und den Farbpigmenten ein Farbfilm entsteht.
Die Farbpigmente sind farbgebende Partikel, die aus der Erde, Mineralien, Pflanzen und von Tieren gewonnen oder auch chemisch hergestellt werden. Die traditionellen Pigmente wie Indigo, Carmin, Ultramarin, Purpur, terra di siena etc. geben den Farben auch heute ihre Namen, obwohl für die meisten Farben synthetische Pigmente verwendet werden.
Füllstoffe sind Zusatzstoffe (Additive), die das Volumen der Farbe und damit beispielsweise auch die Deckfähigkeit erhöhen. Gute Farbe besitzen gar keine oder nur wenige Füllstoffe, da sie die Leuchtkraft vermindern. Den einfachen Farben wird ein höherer Füllstoffanteil hinzugefügt, da Füllstoffe billiger als Farbpigmente sind. Aus diesem Grundes haben solche Farben nur eine geringe Farbbrillanz. Hier einige Füllstoffe: Champagner Kreide, Alabaster, Schamottemehl, Basalt, Talkum, Gneis, Granit, Plastorit, Dralon, Vulkanasche etc.
- Acrylfarbe:
- Ölfarbe: Eigenschaften, Zusammensetzung und Deckungsgrad
- Aquarellfarbe: Bestandteile und Maleigenschaften
Farbe selber herstellen:
- Unter Zugabe von Öl werden Farbpigment zur Ölfarbe angerieben.
- Mit Binder und Wasser werden Acrylfarben eingesumpft.
Text: B. Waclawik
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